Jüdisches Museum on tour in der Holstenschule

Jüdisches Museum on tour in der Holstenschule!
08.Oktober 2014. Unter dem Motto „Das Jüdische Museum macht Schule“ konnten Schülerinnen und Schüler der siebenten Klassen und der Oberstufe der Holstenschule am Mittwoch viele Fragen rund um jüdisches Leben in Deutschland stellen und sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.
Die mobile Ausstellung des jüdischen Museums Berlin tourt in diesem Jahr durch alle
Bundesländer und macht zwischen dem 6. und dem 10. Oktober neben dem Besuch der Holstenschule noch an vier weiteren Schulen in Schleswig-Holstein halt.
Zusätzlich zu der mit vielen „begreifbaren“ Exponaten bestückten Ausstellung für die jüngeren Schülerinnen und Schüler gab es für die älteren – in zwei medial unterstützten Workshops – die Möglichkeit zum Gespräch über jüdische Religion, Geschichte, Tradition und Identität. Neben den begleitenden erfahrenen Museumspädagogen aus Berlin waren an diesem Tag auch zwei jüdische Rabbiner zugegen, die mit ihren Beiträgen das interessante Angebot ergänzten.
Auf Initiative von Religionslehrer Wolfgang Henke bleibt der Besuch des jüdischen Museums nicht die einzige Veranstaltung zu diesem Thema. Gemeinsam mit Pastorin Ursula Sieg vom ‚Projekt Kirche und Schule‘ arbeitet ein Religionskurs der Oberstufe an der Vorbereitung einer Ausstellung mit dem Schwerpunkt „Neues jüdisches Leben in Schleswig-Holstein“, die ab dem 28.10.2014 im Oberstufenzentrum der Holstenschule zu sehen sein wird.

Die Schülerinnen Jette Preuß, Nele Hinrichs, Stella Ramsl, Beeke Hamann, Antonia Nicolaisen, Jeanette Steinhübel und Annika Hutte der Klasse 7c beim Kennenlernen der jüdischen Kultur.

Samuel Schidem, einer der Museumspädagogen des Projektes „Jüdisches Museum (Berlin) on tour“, veranschaulicht den Schülerinnen der Klasse 7c die Inhalte.

Ein haptischer Eindruck wurde den Schülerinnen und Schülern durch zahlreiche religiöse Gegenstände vermittelt.

Vagram Khazhatryan, Schüler der Klasse 7c, beim Studieren der Tora.